Bundesnetzwerk 3R vor Ort

Viele Verknüpfungen – ein starkes Netz

Sie wollen Organ-on-a-Chip-Modelle in Ihrem Labor etablieren oder suchen nach Institutionen, die sich mit regulatorischer Toxikologie auseinandersetzen? Auf der Karte können Sie sehen, wo in Deutschland zu einem bestimmten Arbeitsfeld im 3R-Bereich geforscht wird.

Sie forschen selbst zu 3R und Ihr Standort erscheint noch nicht auf der Deutschlandkarte? Hier können Sie ihn eintragen. Zusätzlich können Sie auch ein Personenprofil anlegen. Als registriertes Mitglied erhalten Sie dann Zugang zum geschützten Bereich mit detaillierten Informationen zu anderen Expertinnen und Experten. Ihre Profilinformationen sind auch für andere registrierte Mitglieder sichtbar.

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Standortergebnisse

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) forscht für eine sichere, gesunde und menschengerechte Arbeitswelt. Insbesondere im Bereich des Schutzes vor Gefahrstoffen am Arbeitsplatz werden hierfür harmonisierte Mess-, Prüf- und Bewertungsmethoden benötigt. Daher engagiert sich die BAuA bei der Entwicklung, Weiterentwicklung und Standardisierung regulierungsrelevanter Mess-, Prüf- und Bewertungsmethoden.

Spezialisierung "R": Reduce, Replace Arbeitsfeld: Behörden inkl. Bundesinstitute Themenkomplex: OCED-Richtlinien, Grundlagenforschung, Methodenentwicklung, Gremienarbeit, Toxikologie, Politikberatung www.baua.de

Institut für Gewässerökologie & Fischereibiologie Jena

Im Fokus der Tätigkeiten des Instituts für Gewässerökologie und Fischereibiologie Jena (IGF) steht die aquatische Ökologie von Fließ- und Standgewässern. Der Themenkomplex „ökologische Durchgängigkeit der Fließgewässer“ ist ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Neben der Konzeption und Optimierung von Fischschutzsystemen und Fischaufstiegsanlagen steht die Überprüfung bereits umgesetzter Systeme im Mittelpunkt. Insbesondere bei der Evaluierung des Mortalitäts- und Schädigungsrisikos der Fische bei der in bestimmten Lebensphasen unvermeidbaren Passage von Wasserkraft- und Querbauwerksstandorten in unseren Flüssen ist bisher die Durchführung von Lebendfischversuchen unvermeidbar. Gemeinsam mit seinen Forschungspartnern entwickelt und testet das IGF Jena im Forschungsprojekt RETERO tierversuchsfreie Alternativen, wie numerische Modellierung sowie aktive und passive Sonden als Fischsurrogate.

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft, Industrie, Beratung Themenkomplex: Umwelt, Artenschutz, Tierschutz, Grundlagenforschung, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung www.igf-jena.de; www.retero.ovgu.de

Max Delbrück Center

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Nobelpreisträger Max Delbrück, geboren in Berlin, war ein Begründer der Molekularbiologie. An den Standorten in Berlin-Buch und Mitte analysieren Forscher*innen aus rund 70 Ländern das System Mensch – die Grundlagen des Lebens von seinen kleinsten Bausteinen bis zu organ-übergreifenden Mechanismen. Wenn man versteht, was das dynamische Gleichgewicht in der Zelle, einem Organ oder im ganzen Körper steuert oder stört, kann man Krankheiten vorbeugen, sie früh diagnostizieren und mit passgenauen Therapien stoppen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen rasch Patient*innen zugutekommen. Das Max Delbrück Center fördert daher Ausgründungen und kooperiert in Netzwerken. Besonders eng sind die Partnerschaften mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin im gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center (ECRC

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft Themenkomplex: Gesundheit, Biomedizin, klinische Forschung, Grundlagenforschung, Ausbildung/Lehre, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung, Wissenschaftskommunikation, Politikberatung www.mdc-berlin.de

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