Bundesnetzwerk 3R vor Ort

Viele Verknüpfungen – ein starkes Netz

Sie wollen Organ-on-a-Chip-Modelle in Ihrem Labor etablieren oder suchen nach Institutionen, die sich mit regulatorischer Toxikologie auseinandersetzen? Auf der Karte können Sie sehen, wo in Deutschland zu einem bestimmten Arbeitsfeld im 3R-Bereich geforscht wird.

Sie forschen selbst zu 3R und Ihr Standort erscheint noch nicht auf der Deutschlandkarte? Hier können Sie ihn eintragen. Zusätzlich können Sie auch ein Personenprofil anlegen. Als registriertes Mitglied erhalten Sie dann Zugang zum geschützten Bereich mit detaillierten Informationen zu anderen Expertinnen und Experten. Ihre Profilinformationen sind auch für andere registrierte Mitglieder sichtbar.

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Standortergebnisse

Institut für Gewässerökologie & Fischereibiologie Jena

Im Fokus der Tätigkeiten des Instituts für Gewässerökologie und Fischereibiologie Jena (IGF) steht die aquatische Ökologie von Fließ- und Standgewässern. Der Themenkomplex „ökologische Durchgängigkeit der Fließgewässer“ ist ein zentraler Arbeitsschwerpunkt. Neben der Konzeption und Optimierung von Fischschutzsystemen und Fischaufstiegsanlagen steht die Überprüfung bereits umgesetzter Systeme im Mittelpunkt. Insbesondere bei der Evaluierung des Mortalitäts- und Schädigungsrisikos der Fische bei der in bestimmten Lebensphasen unvermeidbaren Passage von Wasserkraft- und Querbauwerksstandorten in unseren Flüssen ist bisher die Durchführung von Lebendfischversuchen unvermeidbar. Gemeinsam mit seinen Forschungspartnern entwickelt und testet das IGF Jena im Forschungsprojekt RETERO tierversuchsfreie Alternativen, wie numerische Modellierung sowie aktive und passive Sonden als Fischsurrogate.

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft, Industrie, Beratung Themenkomplex: Umwelt, Artenschutz, Tierschutz, Grundlagenforschung, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung www.igf-jena.de; www.retero.ovgu.de

Max Delbrück Center

Das Max-Delbrück-Centrum für Molekulare Medizin in der Helmholtz-Gemeinschaft (Max Delbrück Center) gehört zu den international führenden biomedizinischen Forschungszentren. Nobelpreisträger Max Delbrück, geboren in Berlin, war ein Begründer der Molekularbiologie. An den Standorten in Berlin-Buch und Mitte analysieren Forscher*innen aus rund 70 Ländern das System Mensch – die Grundlagen des Lebens von seinen kleinsten Bausteinen bis zu organ-übergreifenden Mechanismen. Wenn man versteht, was das dynamische Gleichgewicht in der Zelle, einem Organ oder im ganzen Körper steuert oder stört, kann man Krankheiten vorbeugen, sie früh diagnostizieren und mit passgenauen Therapien stoppen. Die Erkenntnisse der Grundlagenforschung sollen rasch Patient*innen zugutekommen. Das Max Delbrück Center fördert daher Ausgründungen und kooperiert in Netzwerken. Besonders eng sind die Partnerschaften mit der Charité – Universitätsmedizin Berlin im gemeinsamen Experimental and Clinical Research Center (ECRC

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft Themenkomplex: Gesundheit, Biomedizin, klinische Forschung, Grundlagenforschung, Ausbildung/Lehre, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung, Wissenschaftskommunikation, Politikberatung www.mdc-berlin.de

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein

Forschungsabteilung der Ophthalmologie am Quincke-Forschungszentrum

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft, Akademie Themenkomplex: Gesundheit, Biomedizin, klinische Forschung, Grundlagenforschung, Ausbildung/Lehre, Medizinprodukte, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung, Biostatistik https://www.uksh.de/augenklinik-kiel/

Hopp Kindertumorzentrum Heidelberg

Das "Hopp-Kindertumorzentrum Heidelberg“ (kurz: KiTZ) ist eine gemeinsame Einrichtung des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), des Universitätsklinikums Heidelberg (UKHD) und der Universität Heidelberg (Uni HD). Es ist zugleich Therapie- und Forschungszentrum für onkologische und hämatologische Erkrankungen im Kindes- und Jugendalter. Ziel ist es, die Biologie kindlicher Krebs- und schwerer Bluterkrankungen wissenschaftlich zu ergründen und vielversprechende Forschungsansätze eng mit der Patientenversorgung zu verknüpfen. Unsere Patienten und Patientinnen erhalten am KiTZ eine umfassende Versorgung – von der Diagnose über die Behandlung bis hin zur Nachsorge. Krebskranken Kinder, gerade auch diejenigen, für die keine etablierten Behandlungsoptionen zur Verfügung stehen, ermöglicht das KiTZ einen individuellen Therapieplan, den Experten verschiedener Disziplinen in Tumorkonferenzen gemeinsam erstellen. Viele junge Patientinnen und Patienten können an klinischen Studien teilnehme

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft Themenkomplex: klinische Forschung, Methodenentwicklung, Anwendungsorientierte Forschung https://www.kitz-heidelberg.de

3R und Tierschutz Netzwerk Universität Hamburg

Wir haben einen besonderen Fokus auf marine und aquatische Tiermodelle sowie auf der Verwendung von Insekten und Spinnen und andere wirbellosen Tieren als experimentelle Modelle. Wir verfolgen neben der Suche von Alternativmethoden auch 3R Konzepte zur Reduktion und Schmerzreduktion als Refinement. Unsere 3R Arbeiten begleiten auch unsere Forschung zum Klimawandel.

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft, Kommunikation Themenkomplex: Ethik, Artenschutz, Tierhaltung, Tierschutz, Tierpflege, Ausbildung/Lehre, Gremienarbeit, Wissenschaftskommunikation, Politikberatung, Umwelt, klinische Forschung, Grundlagenforschung, Anwendungsorientierte Forschung, Biostatistik

3R Plattform Saar

Die 3R-Plattform Saar (3RPS) erfasst systematisch im Saarland vorhandene Ersatzmethoden für Tierversuche und nennt Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner, die diese Methoden im Saarland etabliert haben. Dabei wird auch auf wissenschaftliche Veröffentlichungen verwiesen, in denen diese Methoden von den lokalen Arbeitsgruppen beschrieben sind, sowie auf die finanzielle Förderung durch Drittmittelgeber wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bundesministerien oder die Europäische Union. Die Plattform soll gezielt die Vernetzung der beteiligten Arbeitsgruppen fördern, sodass Innovationen bei den Alternativen zum Tierversuch noch effizienter praktisch umgesetzt werden. Weiterhin soll sie als Informations- und Austauschplattform für interessierte Wissenschaftler und Industriepartner dienen, die zukünftig Ersatzmethoden für Tierversuche in ihre eigenen Projekte integrieren möchten.

Spezialisierung "R": Reduce, Refine, Replace Arbeitsfeld: Wissenschaft Themenkomplex: klinische Forschung, Grundlagenforschung, Anwendungsorientierte Forschung www.uni-saarland.de

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