Austausch, aktiver Dialog und Vernetzung stehen im Zentrum des Bundesnetzwerks 3R. Wir laden Sie ein, das Bundesnetzwerk 3R als Ort des Dialogs zu gestalten: Nutzen Sie unsere Angebote.
Antibiotika, Insulin, Impfstoffe funktionieren nur so zuverlässig, weil sie zuvor an Tieren getestet wurden. Auch von Organtransplantationen oder Implantaten profitieren wir nur, weil sie unter Testung an Tieren entwickelt werden konnten.
Tierversuche werden auf absehbare Zeit ein unverzichtbarer Baustein in der Wissenschaft und der biomedizinischen Forschung bleiben.
Gleichzeitig müssen wir verantwortungsvoll mit Tieren umgehen. Dazu gehört, wo immer möglich, Alternativmethoden zum Tierversuch zu finden. Auf der ganzen Welt forschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bereits mit Hochdruck an Möglichkeiten, Tierversuche weitestgehend zu reduzieren oder gar zu ersetzen. Sind sie weiterhin nötig, soll zumindest das Tierleid minimiert werden.
Ganz im Sinne des 3R-Prinzips: Replace, Reduce, Refine.
Die Entwicklung dieser Alternativmethoden fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung seit mehr als 40 Jahren. Über 600 Projekte mit einem Gesamtfördervolumen von mehr als 200 Millionen Euro haben wir bisher unterstützt. Aber wir sind noch lange nicht am Ziel.
Die vielversprechenden Ansätze müssen einfacher und schneller in die Anwendung kommen. Hier setzen wir an und dafür brauchen wir Sie!
Austausch, aktiver Dialog und Vernetzung stehen im Zentrum des Bundesnetzwerks 3R, das wir im Frühjahr 2022 gestartet haben. Denn nur mit Ihrem Wissen um vorhandene Methoden, mögliche Anwendungsfelder und aktuelle Herausforderungen können die Alternativmethoden zur neuen Norm werden.
Wir laden Sie hiermit ein, das Bundesnetzwerk 3R als Ort des Dialogs zu gestalten: Nutzen Sie unsere Angebote. Tauschen Sie sich aus. Bilden Sie Netzwerke. Und teilen Sie Ihre Erfahrungen mit uns. Wir freuen uns auf Sie!
Ihr Bundesministerium für Bildung und Forschung